PROZESS No 7
Die Kunst muss dem Schein gleich im doppelten Sinne entgegen treten. Wendet sie sich nur gegen Doppelmoral und Saubermann, so kann sie den Menschen nicht über „political correctness“ hinausführen. Anerkennt sie darüber hinaus den ihr zugrunde liegenden Charakter, den Quell des Schöpferischen, die Einheit von Schöpfer und Schöpfung, also die Identität von Wahrnehmung und Projektion und erkennt damit jedweilige Wirklichkeit als Schein, so verpflichtet sie den nach Vertiefung strebenden Künstler zu klarer, zivilcouragierter Haltung und Handlung.
Romen Banerjee, Berlin 2010
Fassade, Sandra Becker 01, 2010
PROZESSGALERIE
Fidicinstrasse 40
10965 Berlin-Kreuzberg
Telefon: 0176 640 104 95
E-Mail:info@prozessgalerie.de
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Eröffnung: 12- 16 Uhr am Samstag, den 23. Oktober
Dauer: 27. Oktober bis 12. November 2010
Informationen direkt zu meinen Arbeiten gibt es hier.
In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit Wahrnehmungsprozessen im urbanen und virtuellen Raum. Grundsätzlich geht mir alles zu schnell. Ich vermisse das subjektive Hinschauen und Rasten. Adressiert an “hello world” im Sekundengalopp mit erwarteter 300prozentiger Erfolgsquote rast der cursor durch die stylesheets.
Während ich produziere verlangsame ich Gesehenes und Erlebtes. Aus dem Gesamten zeige ich Fragmente, aus dem Film einzelne Frames, vom Raum einen Ausschnitt. Dabei öffne ich meinen subjektiven Blick, tauche ein in eine neue innere Welt und komme langsam ein Stück bei mir selbst an.
Sichtbar wird die Schönheit des Analogen: die Raumkonturen, die Chiffren, die Falten, Ecken und Kanten. Ich staune über die Lebendigkeit des Ungenauen, über die krummen Linien und ihre Zwischentöne. Nichts ist wie es ist und alles ist anders jeden Moment. Slow down: hello world.
Sandra Becker 01, Berlin 2010
Romen Banerjee, Berlin 2010
Fassade, Sandra Becker 01, 2010
PROZESSGALERIE
Fidicinstrasse 40
10965 Berlin-Kreuzberg
Telefon: 0176 640 104 95
E-Mail:info@prozessgalerie.de
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Mittwoch bis Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Eröffnung: 12- 16 Uhr am Samstag, den 23. Oktober
Dauer: 27. Oktober bis 12. November 2010
Informationen direkt zu meinen Arbeiten gibt es hier.
In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit Wahrnehmungsprozessen im urbanen und virtuellen Raum. Grundsätzlich geht mir alles zu schnell. Ich vermisse das subjektive Hinschauen und Rasten. Adressiert an “hello world” im Sekundengalopp mit erwarteter 300prozentiger Erfolgsquote rast der cursor durch die stylesheets.
Während ich produziere verlangsame ich Gesehenes und Erlebtes. Aus dem Gesamten zeige ich Fragmente, aus dem Film einzelne Frames, vom Raum einen Ausschnitt. Dabei öffne ich meinen subjektiven Blick, tauche ein in eine neue innere Welt und komme langsam ein Stück bei mir selbst an.
Sichtbar wird die Schönheit des Analogen: die Raumkonturen, die Chiffren, die Falten, Ecken und Kanten. Ich staune über die Lebendigkeit des Ungenauen, über die krummen Linien und ihre Zwischentöne. Nichts ist wie es ist und alles ist anders jeden Moment. Slow down: hello world.
Sandra Becker 01, Berlin 2010
sandra becker 01 - 16. Okt, 15:06